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Foto: Symbolfoto

Zwischen 12 und 18 Uhr hatte die Polizei auf einem Parkplatz an der B311 bei Donaurieden eine Kontrollstelle eingerichtet. Die Beamten des Polizeipräsidiums Ulm überwachten den Verkehr. Sie wurden hierbei von Kräften des Polizeipräsidiums Einsatz unterstützt. Ebenfalls waren zwei Polizeihunde im Einsatz. Insgesamt wurden von rund 50 Einsatzkräften 97 Fahrzeuge und 117 Personen kontrolliert.

Bei elf Fahrern bestand der Verdacht der Drogenbeeinflussung. Sie durften nicht mehr weiterfahren und mussten eine Blutprobe abgeben. Die Proben entnahm eine Ärztin direkt an der Kontrollstelle. Die Fahrer müssen nun mit Anzeigen rechnen.

Ein Fahrer muss mit einer Strafanzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis rechnen.

Bei einer Person konnte bei einer Kontrolle ein Butterflymesser aufgefunden werden. Die Polizei hat hier die Ermittlungen aufgenommen.

Darüber hinaus beanstandeten die Beamten auch vier Gurtverstöße. Bei mehreren Fahrzeugen war zudem die transportierte Ladung nicht richtig gesichert. Hier müssen die Fahrer mit entsprechenden Anzeigen rechnen.

In drei Fällen wurden Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten festgestellt. Zwei Pkw-Lenker telefonierten mit ihrem Handy während der Fahrt und wurden von den aufmerksamen Beamten dabei beobachtet. Die Beamten führten verkehrserzieherische Gespräche mit den Betroffenen und ahndeten die Verstöße.

Die intensiven Kontrollen sind Teil der polizeilichen Strategie, die Zahl der Drogenunfälle zu senken. Bei den Kontrollen zieht die Polizei immer noch zahlreiche berauschte Fahrer aus dem Verkehr. Das zeige die Notwendigkeit der Kontrollen, die die Polizei auch weiterhin fortsetzen wird.