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Foto: Symbolfoto

Kurz nach 17.30 Uhr war eine 32-Jährige mit ihrem Skoda und ein 43-Jähriger mit seinem Mitsubishi in der Karlstraße unterwegs. Die Fahrenden hielten an einer roten Ampel an. Denn vor ihnen hatte sich auch schon eine Autoschlange gebildet. Den wartenden Fahrzeugen näherte sich von hinten ein 38-Jähriger mit seinem BMW. Der hatte wohl übersehen, dass die Autos vor ihm standen. Der BMW krachte ungebremst dem Mitsubishi in das Heck. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Mitsubishi auf den Skoda geschoben. Die 32-jährige Fahrerin und die 33-jährige Beifahrerin im Skoda sowie der 43-Jährige im Mitsubishi zogen sich leichte Verletzungen zu. Krankenwagen brachten sie in Kliniken. Bei der anschließenden Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass der 38-Jährige betrunken war. Das gab er auch spontan zu. Der 38-Jährige blieb unverletzt. Neben einer Blutprobe musste er seinen Führerschein abgeben. Die Polizei Ulm nahm die Ermittlungen auf. Sie schätzt den Schaden an den drei beschädigten und nicht mehr fahrbereiten Autos auf rund 20.000 Euro. Auf den mutmaßlichen Unfallverursacher kommen nun mehrere Anzeigen zu.