Im Fall des am 05.06.2024 in einem Einkaufsmarkt in der Europastraße versprühten Reizstoffsprays konnten zwischenzeitlich die mutmaßlichen Verursacher ermittelt werden. Demnach stehen zwei Kinder im Verdacht, das Pfefferspray zuvor in einem Baumarkt entwendet zu haben. Anschließend soll einer der Minderjährigen das Spray im Einkaufsmarkt versprüht haben. Den derzeitigen Ermittlungen zufolge hatte das Duo das Pfefferspray anschließend offenbar an einen dritten Minderjährigen weitergegeben, der damit in der nahegelegenen Bahnhofsunterführung gesprüht haben soll. Auch dort hatten mehrere Personen über Atemwegsreizungen geklagt. Wie nachträglich bekannt wurde, war eine der im Markt durch das Pfefferspray geschädigten Personen schwerer verletzt worden. Die Frau musste aufgrund einer Vorerkrankung für eine Nacht stationär in einer Klinik aufgenommen werden. (mr)
Nachtrag zur Pressemitteilung vom 05.06.2024 / 16.12 Uhr
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