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Bei den sogenannten "Schockanrufen" dringend, aufzulegen und über die bekannte Nummer mit dem angeblich betroffenen Familienangehörigen oder gleich mit der echten Polizei direkt Kontakt aufzunehmen. Sollten Angehörige nicht sofort erreicht werden, sollte man sich nicht unter Druck setzen lassen und sich gegebenenfalls zunächst bei Bekannten oder bei der Polizei Rat holen.

Notieren Sie sich die Telefonnummer ihres örtlichen Polizeireviers oder Polizeipostens in der Nähe des Telefons. Sollten Sie dann einen Anruf eines angeblichen Polizisten bekommen, legen Sie auf und rufen zunächst unter der von ihnen notierten richtigen Nummer bei ihrem Polizeirevier oder -posten an.

Weder Anwälte, Mitarbeitende von Gerichten oder die "echte Polizei" verlangen bei Unfällen eine Kaution oder nehmen Geld oder sonstige Wertsachen in Empfang - wird dies verlangt, so handelt es sich um einen Betrugsversuch.

Sollten die Betrüger Sie dennoch zur Abholung von Bargeld und Wertgegenständen bei einer Bank überzeugt haben, so nehmen Sie die Hinweise der Bankmitarbeiter ernst, dass es sich um einen Betrug handeln könnte, und hinterfragen die Situation - auch wenn Sie in Sorge um ihre Liebsten sind!

Infos zum Umgang und Verhalten bei betrügerischen Anrufen, so die von "falschen Polizeibeamten", zu den Schockanrufen und auch zu anderen Betrugsversuchen, finden Sie im Internet unter https://www.polizei-beratung.de oder im Auswahlmenü unter dem Internetlink https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/

Sollten Sie selbst nicht die Möglichkeit haben Unterlagen zu den Tipps der Polizei aus dem Internet herunterzuladen oder auszudrucken, so bitten Sie Familienangehörige, Freunde oder Nachbarn um Hilfe - oder wenden sich an Ihr örtliches Polizeirevier!

Sensibilisieren Sie insbesondere lebensältere Menschen in Ihrem Umfeld über diese und andere Betrugsmaschen!