Zwischen 13.30 Uhr und 16.30 Uhr führte die Polizei auf der B311 zwischen Ertingen und Riedlingen die Geschwindigkeitsmessung durch. Dabei hielten sich 25 Fahrende nicht an die vorgeschriebene Geschwindigkeit von 100 km/h. Die Überschreitungen lagen zwischen 16 km/h und 40 km/h. Ein Fahrer hatte keinen Sicherheitsgurt?source=2603">Sicherheitsgurt angelegt. Auf die Schnellfahrer kommen nun Bußgelder zwischen 60 Euro und 200 Euro zu. In einigen Fällen war ein Punkt bzw. waren Punkte in Flensburg fällig. Der Gurtmuffel muss mit einer Verwarnung rechnen.
Die Polizei weist darauf hin, dass zu schnelles Fahren nach wie vor eine der Hauptunfallursachen ist. Unfälle mit überhöhter Geschwindigkeit haben oft schwerwiegende Folgen. Um die Sicherheit im Verkehr zu erhöhen führt die Polizei ihre Geschwindigkeitskontrollen rund um die Uhr durch. Damit alle sicher ankommen rät die Polizei: Runter vom Gas! Überschätzen Sie nicht die eigenen Fähigkeiten und rechnen Sie auch mit Fehlern von anderen! Ein Unfall mit schweren Folgen belastet Opfer und Täter oft ein Leben lang! Ausführliche Informationen zu den Gefahren durch schnelles Fahren gibt eine Broschüre des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg, die im Internet unter www.statistik-bw.de bestellt oder heruntergeladen werden kann. Tipps gibt auch die Polizei in Broschüren auf jeder Polizeidienststelle oder im Internet unter www.gib-acht-im-verkehr.de.
