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Foto: Symbolfoto

Kurz nach 6.30 Uhr fuhr ein 34-Jähriger auf der Landstraße von Sattenbeuren in Richtung Bad Buchau, als ein Biber die Straße überquerte. Der Autofahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr das Tier an. Es verendete an der Unfallstelle. An dem Renault entstand ein Sachschaden von ungefähr 1.000 Euro.

Die Polizei mahnt: Rechnen Sie bei Dämmerung und Dunkelheit immer mit Wild auf der Straße. Gerade auch auf Straße, die durch Warnschilder gekennzeichnet sind. Autofahrer sollen hier langsam fahren, aufmerksam und bremsbereit sein. Und den Sicherheitsabstand einhalten, falls der Vorausfahrende plötzlich bremsen muss. Sind Wildtiere neben oder auf der Straße, gilt für Autofahrer: abblenden, bremsen, hupen und erforderlichenfalls anhalten. Warnblinklicht einschalten. Denn je größer das Tier, desto gefährlicher wird der Unfall für die Menschen im Auto. Bei Zusammenstößen mit schwerem Rehwild entstehen meist hohe Sachschäden von Tausenden Euro an den Fahrzeugen. Ein Beleg, dass hohe Kräfte bei den Unfällen wirken.