Gegen 19.30 Uhr war eine Zeugin auf einem Feldweg in Ulm-Grimmelfingen unterwegs. Der befindet sich neben einem Erntefeld zwischen der Rathausstraße und dem Kuhbergring. In der Nähe eines umgeworfenen mobilen Toilettenhäuschens stieß die Frau auf mehrere tote Tauben. Die Überreste lagen verstreut und zerstückelt auf dem Weg. Bei einigen Kadavern waren die Köpfe und die Beine abgetrennt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist nicht von einem Tierfraß, sondern von einer vorsätzlichen Tat auszugehen. Die Abteilung Gewerbe und Umwelt des Polizeipräsidiums Ulm hat nun die Ermittlungen wegen einer Straftat nach dem Tierschutzgesetz?source=2381">Tierschutzgesetz aufgenommen und bitte um Zeugenhinweise. Wer sachdienliche Hinweise zu der Tat geben kann, die entweder am 13.7. oder in den Tagen zuvor begangen wurde, soll sich bitte unter der Tel. 0731/188-3812 melden.
Hinweis:
Viele Menschen in Deutschland halten Haustiere. Gängig sind dabei kleine Tiere wie Hamster oder Mäuse aber auch größere wie zum Beispiel Hunde oder Katzen. Immer wieder stellen sich die Besitzer von Haustieren die Haltung des Tieres einfacher oder auch den finanziellen Aufwand kleiner vor. Das führt dazu, dass Tiere ausgesetzt oder auch getötet werden. Wir haben in Deutschland Gesetzte, die es verbieten, Tiere zu quälen, zu misshandeln oder unnötig zu töten. Jemand, der das tut, macht sich wegen Tierquälerei strafbar. Die Gesetzte dienen dem Tierschutz, der uns alle angeht.