Eine Zeugin meldete der Polizei gegen 00.44 Uhr einen auffälligen Autofahrer. Der stehe mit seinem Kia auf der Verkehrsinsel eines Kreisverkehrs in der Süßener Straße. Der Mann setzte seine Fahrt anschließend in einer auffälligen Fahrweise fort. Auf einem Wanderparkplatz beim Gairenbuckel endete diese dann. Er blieb hier in einem Graben stecken und verblieb bis zum Eintreffen der Polizei in seinem Auto. Schaden entstand keiner. Der Mann wurde einer Kontrolle unterzogen. Die Beamten hatten schnell den Verdacht, dass der 23-Jährige unter dem Einfluss berauschender Substanzen stehe. Ein Test auf Alkohol und verschiedene Drogen verlief positiv. Deshalb nahm ihm ein Arzt Blut in einer Klinik ab. Das Ergebnis der Blutprobe soll nun zeigen, was der Mann vor der Fahrt konsumiert hatte. Die Streife untersagte ihm die Weiterfahrt für die nächsten 24 Stunden. Neben einer Anzeige setzt sich die Polizei auch mit der Führerscheinstelle in Verbindung. Die prüft weitere Maßnahmen gegen den 23-Jährigen. Sein Auto musste er stehen lassen.
Die Polizei warnt: Wer berauscht fährt, bringt sich und andere in Gefahr und riskiert seinen Führerschein. Denn Alkohol und Drogen schränken die Wahrnehmung ein, führen zu einer falschen Einschätzung von Geschwindigkeiten und Entfernungen, verengen das Blickfeld, beeinträchtigen Reaktion und Koordination. Diese Mischung ist gefährlich.