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Rottenburg: Seniorin betrogen (Warnhinweis)

Telefonbetrüger haben in den vergangenen Tagen eine Seniorin um einen fünfstelligen Bargeldbetrag gebracht.

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Rottenburg am Neckar – Telefonbetrüger haben in den vergangenen Tagen eine Seniorin um einen fünfstelligen Bargeldbetrag gebracht.

Die Kriminellen hatten die Frau ins Visier genommen und in einem ersten Telefonat behauptet, dass ihre Nichte einen Verkehrsunfall hatte und jetzt einen 5-stelligen Geldbetrag zahlen müsste, um nicht verhaftet zu werden. Die Seniorin schenkte den kriminellen Tätern glauben und übergab diesen Bargeld. In einem weiteren Telefonat gaben sich die Lügner als Polizeibeamte aus und forderten weiteres Geld. Ein Angehöriger der Geschädigten konnte jedoch glücklicherweise eine weitere Geldübergabe verhindern.

Die Polizei warnt vor solchen Betrügern und rät:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht
    selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern
    fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst
    zu nennen. – Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als
    Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht
    erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige
    Verwandte/Bekannte wissen kann. – Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen
    Verhältnissen preis. – Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie
    sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie
    die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten Nummer an
    und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen. – Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert:
    Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen
    nahestehenden Personen. – Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an
    unbekannte Personen. – Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie
    unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110. – Sind Sie bereits Opfer eines Enkeltricks geworden, zeigen Sie
    die Tat unbedingt bei der Polizei an. Dies kann der Polizei
    helfen, Zusammenhänge zu erkennen, andere Personen entsprechend
    zu sensibilisieren und die Täter zu überführen. – Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Herta
    Schmidt wird beispielsweise H. Schmidt). So können die Täter Sie
    gar nicht mehr ausfindig machen. Zum Ändern eines
    Telefonbucheintrags wenden Sie sich an die Telekom. – Bewahren Sie Ihre Wertsachen, z.B. höhere Geldbeträge und andere
    Wertgegenstände nicht zuhause auf, sondern auf der Bank oder im
    Bankschließfach.

Weitere wertvolle Tipps hierzu und zu weiteren Betrugsmaschen erhalten Sie im Internet auf der Seite www.polizei-beratung.de.

Diese Meldung wurde automatisiert aus dem Presseportal importiert.

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