(Nachtrag zur Pressemitteilung vom 01.09.2022/16.11 Uhr) Nachdem im Laufe des Mittwochs bereits zwei Frauen aus Altenriet und Bempflingen das Opfer von Betrügern wurden, ist am Donnerstag ein weiterer Fall angezeigt worden.
Großbettlingen – In der Zeit von Dienstag bis Donnerstag erhielt eine Frau aus Großbettlingen mehrere WhatsApp-Nachrichten von einer ihr unbekannten Handynummer, in der ihre vermeintliche Tochter angab, dass ihr Handy kaputtgegangen sei. Zudem wurde die Geschädigte gebeten, dringende Überweisungen zu tätigen. Die Frau überwies daraufhin mehrere Beträge in einer Gesamthöhe von über 15.000 Euro. Im Laufe des Donnerstagnachmittags flog der Schwindel auf. Ob das Geld zurückgebucht werden kann, steht noch nicht fest.
Die Polizei rät in diesem Zusammenhang:
<
pre> – Wenn Sie von vermeintlichen Angehörigen oder Bekannten unter
einer unbekannten Nummer kontaktiert werden, speichern Sie die
Nummer nicht automatisch ab.
<
pre> – Fragen Sie bei der Ihnen bekannten Person unter der alten Nummer
nach.
<
pre> – Forderungen nach Geldüberweisungen über WhatsApp und andere
Messenger sollten immer misstrauisch machen und überprüft
werden.
<
pre> – Achten Sie auf die Sicherheitseinstellungen Ihres verwendeten
Nachrichtendienstes.
<
pre> – Falls Sie nach einer Aufforderung bereits eine Überweisung
getätigt haben, kontaktieren Sie sofort die Bank und veranlassen
Sie eine Rücküberweisung.
<
pre> – Stellt sich heraus, dass es sich um einen Betrug handelt,
erstatten Sie Anzeige bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle.
<
pre> – Löschen Sie keinesfalls den Chatverlauf.
Weitere Informationen erhalten Sie auch unter:
Diese Meldung wurde automatisiert aus dem Presseportal importiert.