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Foto: Symbolfoto

Am Nachmittag surfte der Mann im Internet. Er bekam mehrere Meldungen und anschließend kam es zu unerwarteten Störungen auf seinem Computer. Ein Pop-up-Fenster öffnete sich und er wurde aufgefordert, eine Telefonnummer des Störungsdienstes anzurufen. Der Senior rief die Nummer an. Am anderen Ende der Leitung meldete sich der vermeintliche Mitarbeiter eines Softwareunternehmens. Der Mann schenkte dem Unbekannten Glauben und ermöglichte dem vermeintlichen Softwaremitarbeiter einen Fernzugriff auf den PC. Zudem teilte er dem Betrüger auch die vertraulichen Zugangsdaten fürs Onlinebanking mit. In der Folge kam es zu mehreren Abbuchungen von seinem Konto im unteren vierstelligen Bereich. Des Weitern wies der Betrüger den Senior an, eine Guthabenkarte im Wert eines dreistelligen Betrages zu kaufen. Auch dies hatte der Angerufene befolgt und dem Unbekannten die Kartencodes mitgeteilt. Erst nachdem der Betrüger nach einer TAN-Freigabe für einen weitere Geldtransfer nachfragte, erkannte der Senior, dass er einem Betrüger aufgesessen war. Der Mann erstattete Anzeige bei der Polizei Ehingen. Die hat nun die Ermittlungen aufgenommen.

Die Polizei rät:

Bankkonto- oder Kreditkartendaten, oder Zugangsdaten zu Kundenkonten.

Rechner, wie beispielsweise mit der Installation einer "Fernwartungs-Software". Wenn Sie bereits Opfer wurden:

herunter.

möglicherweise bekanntgewordene Passwörter.