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Foto: Symbolfoto

Am Samstag kurz vor 15.15 Uhr war der Radler in der Hindenburgstraße in Riedlingen unterwegs. Zeugen fanden den 63-Jährigen, der wohl mit seinem Rad in der Hindenburgstraße in Richtung Buchauer Straße fuhr. Wie die Zeugen weiter berichteten, sei der Mann im Kreuzungsbereich von seinem Rad gefallen und in einem Busch gelandet. Den Sturz überstand der Senior unbeschadet. Die Polizei kam und stellte bei der Unfallaufnahme fest, dass der Radler zu viel Alkohol getrunken hatte. Der 63-Jährige kam in ein Krankenhaus. Dort nahm ihm ein Arzt Blut ab. Das wird jetzt ausgewertet und soll Aufschluss darüber geben, wie viel Promille der Mann tatsächlich hatte. Auf ihn kommt nun eine Anzeige zu.

Seinen Führerschein hingegen einbüßen musste ein 23-Jähriger in Laupheim. Denn der war am Montagfrüh kurz nach 2.30 Uhr in der Ulmer Straße stadteinwärts unterwegs. Der Fahrer kam einer Polizeistreife entgegen und sollte einer routinemäßigen Kontrolle unterzogen werden. Der Fahrer des Mitsubishi erkannte den Streifenwagen und gab Gas. Er bog in die nächste Seitenstraße ab. Der Fahrer sei ausgestiegen und hätte sich ein paar Meter zu Fuß entfernt, so die Polizei. Schnell war klar, warum es der junge Mann so eilig und nicht einmal sein Auto abgeschlossen hatte. Die Beamten rochen Alkohol bei dem 23-Jährigen. Ein Test bestätigte den Verdacht der Polizisten, dass der 23-Jährige zu viel davon intus hatte. Denn ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von mehr als 1,1 Promille. Der Mann kam in ein Krankenhaus, wo ihm ein Arzt Blut abnahm. Seinen Führerschein beschlagnahmten die Beamten nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft. Auch auf ihn kommt nun eine Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr zu und sein Auto musste er stehen lassen.

Die Polizei warnt: Wer betrunken fährt, bringt sich und andere in Gefahr. Denn Alkohol schränkt die Wahrnehmung ein, führt zu einer falschen Einschätzung von Geschwindigkeiten und Entfernungen, verengt das Blickfeld, beeinträchtigt Reaktion und Koordination und er enthemmt. Diese Mischung ist gefährlich. Deshalb empfiehlt die Polizei, Alkoholgenuss und Fahren konsequent zu trennen. Damit alle sicher ankommen.