Gegen 18.15 Uhr staute sich der Verkehr zwischen den Anschlusstellen Kirchheim (Teck)-Ost und Aichelberg in Fahrtrichtung Ulm. Ein 32-Jähriger fuhr bei km 167 mit seinem Ford auf dem mittleren Fahrstreifen wohl zu schnell. Im Bereich, wo sich die Fahrbahn von drei auf zwei Fahrstreifen verengte, fuhr dieser in das Heck eines Renault. Denn der 39-Jährige hatte sein Auto noch rechtzeitig abgebremst, weil sich der Verkehr an der Verengung staute. Bei dem heftigen Aufprall wurde der Renault nach rechts geschleudert und kam quer auf dem Standstreifen zum Stehen. Auch der Ford drehte sich und blockierte den linken Fahrstreifen. Während sich der 39-Jährige im Anschluss an die Unfallaufnahme selbst in ärztliche Behandlung begab, wurde der mutmaßliche Unfallverursacher mit dem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Die 34-jährige Beifahrerin im Renault blieb unverletzt. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Den Schaden an dem Ford schätzt der Verkehrsdienst Mühlhausen auf rund 15.000 Euro, den am Renault auf ca. 25.000 Euro. Der 32-Jährige, der aus dem Vereinigten Königreich stammt, musste nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft vor Ort eine Sicherheitsleistung in Höhe von 500 Euro bezahlen. Die Autobahn war während der Unfallaufnahme für etwa 90 Minuten voll gesperrt. Es kam zu einem Rückstau von mehreren Kilometern.
Zu schnell ins Stauende - Nicht aufgepasst hatte ein Ford-Fahrer am Mittwoch auf der A8 bei Aichelberg.
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Foto: Symbolfoto