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Foto: Symbolfoto

An den beiden Nachmittagen hatte die Polizei an der Kreisstraße 7422 zwischen Altheim und Ringingen eine Kontrollstelle eingerichtet. Das Augenmerk legte die Polizei auf Verkehrsteilnehmer?source=6091">Verkehrsteilnehmer, die zu schnell fuhren. Während der Kontrolle am Montag stellte die Polizei elf Geschwindigkeitsverstöße fest. Am Dienstag waren es sieben Schnellfahrende, die beanstandet werden mussten. Bei erlaubten 70 km/h fuhren diese an den beiden Tagen zwischen 18 und 35 km/h zu schnell. Die Spitzenreiterin, eine 43-Jährige mit einem Seat, war am Montag mit 105 km/h unterwegs. Die Autofahrerin muss nun mit einer Geldbuße von mindestens 200 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen. Ein 53-Jähriger aus Kroatien fuhr 27 km/h über dem Erlaubten. Da der VW-Fahrer keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, musste er sofort ein Bußgeld von 175 Euro bezahlen. Auch auf die anderen Schnellfahrenden kommen Anzeigen und einen Punkt zu.

Die Polizei weist darauf hin, dass zu schnelles Fahren nach wie vor eine der Hauptunfallursachen ist. Unfälle mit überhöhter Geschwindigkeit haben oft schwerwiegende Folgen. Um die Sicherheit im Verkehr zu erhöhen führt die Polizei ihre Geschwindigkeitskontrollen rund um die Uhr durch. Damit alle sicher ankommen rät die Polizei: Runter vom Gas! Überschätzen Sie nicht die eigenen Fähigkeiten und rechnen Sie auch mit Fehlern von anderen! Ein Unfall mit schweren Folgen belastet Opfer und Täter oft ein Leben lang! Ausführliche Informationen zu den Gefahren durch schnelles Fahren gibt eine Broschüre des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg, die im Internet unter www.statistik-bw.de bestellt oder heruntergeladen werden kann. Tipps gibt auch die Polizei in Broschüren auf jeder Polizeidienststelle oder im Internet unter www.gib-acht-im-verkehr.de.