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Foto: Symbolfoto

Aus bislang noch ungeklärten Gründen geriet in der Nacht von Mittwoch (18.09.2024) auf Donnerstag eine landwirtschaftliche Lagerhalle am südwestlichen Ortsrand von Rißegg in Brand. Zeugen meldeten kurz vor 24 Uhr über Notruf den Brand. Die alarmierten Kräfte der Polizei, der Feuerwehr und des Rettungsdienstes eilten an den Brandort. Zu diesem Zeitpunkt stand die Halle, welche mittig mittels einer Brandschutzwand ausgestattet war, größtenteils in Flammen. Eine Hälfte der Halle brannte samt eingelagerter Stroh- und Heuballen, diversen landwirtschaftlichen Maschinen und drei Traktoren vollständig nieder.

Die auf dem Dach der Halle installierte Photovoltaikanlage wurde ebenfalls größtenteils ein Raub der Flammen. Drei Personen wurden beim Versuch, verschiedene Gerätschaften aus der brennenden Halle zu retten, verletzt. Sie wurden mit Rauchgasvergiftungen in die Klinik gebracht.

Die Löscharbeiten werden sich laut Auskunft der Feuerwehr bis in die Morgenstunden ziehen. Um an die Glutnester zu gelangen, setzt die Feuerwehr unter anderem auch Baumaschinen ein.

Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf einen sehr hohen sechstelligen Eurobetrag.

Die örtlichen Feuerwehren waren mit 14 Einsatzfahrzeugen und fast 90 Einsatzkräften im Einsatz. Sie wurden durch Einsatzkräfte des Rettungsdienstes und der Polizei unterstützt.