Gegen 15.15 Uhr fuhr der Mann auf der B30 von Oberessendorf in Richtung Biberach. Da er wohl auf der nassen Straße zu schnell unterwegs war, geriet der VW in einer Linkskurve ins Schleudern. Das Auto drehte sich um 180 Grad und kam nach rechts von der Straße ab. Der Pkw überfuhr zunächst einen Leitpfosten. Anschließend prallte das Fahrzeug gegen den Zaun eines Autoverkaufsgeländes. Die Kollision war wohl so heftig, dass der Zaun niedergedrückt und auf einem hochwertigen Verkaufsfahrzeug landete. Der Fahrer des VW blieb unverletzt. Ein Abschlepper barg den VW. Die Polizei Biberach ermittelt nun die genaue Ursache des Unfalls. Sie schätzt den Schaden am VW auf rund 2.000 Euro, den am Verkaufsfahrzeug auf ca. 20.000 Euro. Ein Abschlepper barg den nicht mehr fahrbereiten VW.
Tipp der Polizei: Regen mindert die Bodenhaftung der Reifen, der Bremsweg wird länger, die Schleudergefahr größer. Wenn sich ein Wasserfilm auf der Straße gebildet hat und die Geschwindigkeit zu hoch ist besteht die Gefahr von Aquaplaning. Dann fehlt dem Reifen die Bodenhaftung komplett. Die einzige Möglichkeit, diese Gefahr zu mindern, ist langsamer zu fahren. "Wer ein Fahrzeug führt, darf nur so schnell fahren, dass das Fahrzeug ständig beherrscht wird. Die Geschwindigkeit ist insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie den persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen", sagt nicht umsonst die Straßenverkehrsordnung. Damit alle sicher ankommen.