Kinder verhalten sich nicht immer "verkehrsgerecht"- sie lassen sich leichter ablenken, träumen, trödeln, oder laufen plötzlich unbedacht los. Sie können die Folgen eigenen und fremden Verhaltens noch nicht einschätzen. Deshalb ist von den erwachsenen Verkehrsteilnehmern, insbesondere in Bereichen von Schulen, Kindergärten und Fußgängerüberwegen, besondere Rücksicht, Umsicht und Vorsicht geboten!
Zum Schuljahresbeginn stehen deshalb nicht nur die Kinder, sondern auch die erwachsenen Verkehrsteilnehmer im Blickpunkt:
Die Polizei wird den Schulwegen während der kommenden Wochen erhöhte Aufmerksamkeit schenken. Zum Schutz der schwächsten Verkehrsteilnehmer im öffentlichen Straßenverkehr kündigt das Polizeipräsidium+Konstanz?source=4267">Polizeipräsidium Konstanz verstärkte Kontrollen an und fordert Autofahrer zu besonders umsichtigem und rücksichtsvollem Fahrverhalten auf.
Verstöße werden konsequent geahndet. Die Polizei führt Geschwindigkeitskontrollen an Stellen mit erhöhten Unfallgefahren für Kinder und Jugendliche sowie im Bereich der Schulwege durch.
Parken im Bereich von Park- oder Haltverboten, im Umfeld von Schulen, Kindergärten oder geschützten Überwegen sowie die Nutzung von Mobiltelefonen während der Fahrt, werden ebenfalls intensiv verfolgt.
Unter dem Motto "Gurte retten Leben" kontrolliert die Polizei die Gurt- und Kindersicherungspflicht. Ein passender und altersgerechter Kindersitz ist für Kinder eine der besten Lebensversicherungen, sofern sie doch mal mit dem Auto zur Schule gebracht werden müssen. Für Kinder, die älter als zwölf Jahre oder größer als 150 Zentimeter sind, ist diese Versicherung der Sicherheitsgurt.
Im Rahmen der Verkehrsunfallprävention werden durch die Polizei zudem schwerpunktmäßig Schulwege überwacht, um die kleinen Schützlinge sicher in ihr neues Umfeld einzugewöhnen. Bei den Kontrollen werden die Polizisten bei den Radlern unter den Schülern sehr darauf achten, die Notwendigkeit des Tragens eines Fahrradhelms zu erklären. Dabei werden die Beamten auch die technische Sicherheit der Fahrräder im Blick haben.
All diese Maßnahmen dienen dazu, die Unfallrate auf Schulwegen weiterhin gering zu halten und unseren Kindern und Jugendlichen einen sicheren Weg zur und von der Schule zu ermöglichen!
Weitere Tipps für einen sicheren Schulweg gibt die Polizei im Internet unter: https://www.gib-acht-im verkehr.de/verkehrssicherheit/kinder-schulweg/