Anlässlich einer Tuning-Veranstaltung kontrollierte die Polizei zwischen 10 Uhr und 15 Uhr in der Ehinger Straße. Hierbei lag das Hauptaugenmerk der Beamten auf technischen Veränderungen an den Fahrzeugen. Auch ein Gutachter war vor Ort. Insgesamt kontrollierte die Polizei 30 Autofahrer und einen Lkw-Fahrer.
Zwei BMW waren verkehrsunsicher, da sie so tief waren, dass die Reifen am Kotflügel streiften. Bei einem der beiden Fahrzeuge war zudem kein Katalysator vorhanden. Beide Fahrer durften nicht mehr weiterfahren. An vier Pkw waren unzulässige Überrollbügel eingebaut. Diese mussten durch die Fahrer vor Ort ausgebaut werden. In zwei weiteren Fällen passte die Rad-/Reifenkombination nicht mit dem Fahrwerk zusammen.
Bei weiteren Fahrzeugen hatten die Besitzer Teile angebaut, ohne die Änderungen im Fahrzeugschein eintragen zu lassen.
Die Fahrer müssen nun mit Buß- und Verwarnungsgeldern rechnen.
Der Fahrer eines polnischen Lkw wurde kontrolliert, da er während der Fahrt sein Handy bediente. Im Rahmen der Kontrolle stellte die Verkehrspolizei fest, dass er nicht nur unerlaubt am Handy war, sondern auch gegen Kabotagevorschriften verstieß und der Lkw länger als zulässig war. Außerdem war das Steuergerät so manipuliert, dass keine entsprechenden Kontrollleuchten angezeigt wurden. Der Mann musste an Ort und Stelle eine Sicherheitsleistung in Höhe von 500 Euro bezahlen.