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Foto: Symbolfoto

Am vergangenen Montag befand sich wohl ein Unbekannter im Nordwesten von Dietenheim unberechtigt auf der Jagd. Denn nahe des Waldrandes beim Riedgraben, linksseitig der L 260, fand ein Spaziergänger gegen 12.30 Uhr einen Rehbock. Der lag in einer Wiese und hatte augenscheinlich schwere Verletzungen. Um das Wildtier von seinem Leiden zu erlösen, kam der zuständige Jagdausübungsberechtigte. Wie die Polizei mitteilt, dürften die Wunden von einer großkalibrigen Waffe herrühren. Den polizeilichen Erkenntnissen zufolge erfolgte die Schussabgabe nicht von einem berechtigten Schützen. Deshalb hat nun die Abteilung Gewerbe und Umwelt des Polizeipräsidiums Ulm die Ermittlungen wegen Jagdwilderei aufgenommen. Die Polizei sucht nach dem Unbekannten und bittet Zeugen, sich unter Tel. 0731/188-3812 zu melden.

Hinweis:

Jagdwilderei ist ein Straftatbestand und darf nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Nehmen Sie die Bestimmungen zur Jagd ernst. Sie dienen dem Schutz von Mensch und Tier.