Der Mann war gegen 19.30 Uhr mit seinem BMW in der Rheinlandstraße unterwegs. Von dort fuhr er nach links in die Seitenstraße ein. Dabei achtete der Autofahrer nicht auf den Vorrgang eines 60-Jährigen, so die Polizei. Der kam dem Autofahrer entgegen. Im Kreuzungsbereich stießen die Fahrzeuge zusammen. Der Fahrer des FmH wurde durch den Aufprall abgewiesen und stürzte samt Roller auf die Straße. Dabei zog er sich schwere Verletzungen zu. Den Sachschaden an dem BMW und Zweirad schätzt die Polizei auf mehrere tausend Euro. Der total beschädigte Roller musste abgeschleppt werden. Der 31-Jährige roch bei der Unfallaufnahme nach Alkohol. Ein Test bestätigte, dass er deutlich zu viel davon getrunken hatte. In einer Klinik nahm ihm eine Ärztin Blut ab. Das wird jetzt ausgewertet und soll Aufschluss darüber geben, wieviel Alkohol der mutmaßliche Unfallverursacher tatsächlich intus hatte. Sein Führerschein wurde einbehalten. Er sieht nun einer Anzeige entgegen. Für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge kam es zu leichten Verkehrsbeeinträchtigungen.
Die Polizei warnt: Wer betrunken fährt, bringt sich und andere in Gefahr. Denn Alkohol schränkt die Wahrnehmung ein, führt zu einer falschen Einschätzung von Geschwindigkeiten und Entfernungen, verengt das Blickfeld, beeinträchtigt Reaktion und Koordination und er enthemmt. Diese Mischung ist gefährlich. Deshalb empfiehlt die Polizei, Alkoholgenuss und Fahren konsequent zu trennen. Damit alle sicher ankommen.