Die Frau war gegen 13.15 Uhr am Bläsiberg im Wald spazieren. Sie fand abseits des Weges einen Gegenstand. Der war verdreckt und das runde Metallteil war dem Anschein nach eine Handgranate. Die Finderin handelte richtig und verständigte die Polizei. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst rückte an und barg die amerikanische Eiergranate MK-2. So konnte die Gefahr beseitigt werden. Laut den Spezialisten handelte es sich noch um ein Überbleibsel aus dem zweiten Weltkrieg.
Die Polizei rät: Auch Jahrzehnte nach dem Ende des zweiten Weltkriegs werden in Deutschland immer noch alte Kampfmittel aufgefunden. Alterungserscheinungen wie Korrosion machen Bomben und Munition zu einer unberechenbaren Gefahr für die Bevölkerung. Daher sollten Sie den Umgang mit Kampfmitteln ausschließlich Spezialisten überlassen. Sollten Sie bei Grabungsarbeiten Kampfmittel auffinden: