Kurz nach 19.30 Uhr kam es in der Giengener Straße zu einem Brand in einer Wohnung. In der dortigen Küche im zweiten Obergeschoß des Mehrfamilienhauses kam es wohl zu einem Feuer mit einer starken Rauchentwicklung. Die Bewohnerin hatte den Brand selbst entdeckt und konnte noch rechtzeitig mit einer weiteren anwesenden Person aus der Wohnung flüchten. Auch verständigten sie die Nachbarn in den weiteren Wohnungen, die sich in Sicherheit bringen konnten. Die Feuerwehr rückte aus und löschte das Feuer. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei brach das Feuer an dem Herd aus. Denn dort hatte es am stärksten gebrannt. Spezialisten der Polizei haben nun die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Verletzt wurde niemand. Die Polizei geht derzeit von einem Schaden in Höhe von rund 400.000 Euro aus. Der Rettungsdienst und rund 14 Fahrzeuge der Feuerwehr waren im Einsatz. Auch der Oberbürgermeister war am Brandort. Das Gebäude war nach Beendigung der Einsatzmaßnahmen nicht mehr bewohnbar. Die Stadt Heidenheim kümmerte sich zunächst um die Unterbringung der 14 evakuierten Bewohner. Die kamen dann bei Verwandten unter. Während den Einsatzmaßnahmen waren die Giengener Straße im Bereich des Brandortes gesperrt. Gegen 23.15 Uhr war der Einsatz beendet und die Straße wieder befahrbar.
Gebäude nach Küchenbrand unbewohnbar - Am Dienstag kam es in Heidenheim a.d. Brenz zu einem Küchenbrand. Mehrere Bewohner mussten evakuiert werden.
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